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Friedenswald Köln

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Fächerahorn

am Juli 01, 2020

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Fächerahorn im Friedenswald beim Forstbotanischen Garten in Köln.

Ahorn

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Geschlitztblättrige Schweden-Birke Nr 49

Die Geschlitztblättrige Birke steht im Friedenswald von Köln für Burundi. Sie wird auch Schlitzblättrige Birke, Schwedische Birke oder Betula verrucosa "Dalecarlica" genannt. Die Silberbirke ist der Nationalbaum von Schweden und gehört zu den Hänge-Birken oder Silber-Birken Sie wird auch Ornäs-Birke / Ornäsbjörk genannt nach einem Ort in Schweden, wo sie 1776 entdeckt wurde. Alle auf der Erde existierenden Birken wurden aus Stecklingen aus diesem ersten Baum, der eine Mutation war, gezogen. Der Baum hat besonders eingeschlitzte Blätter, wie man auf den unteren Bildern schön erkennen kann. Der Wuchs des Baumes soll sich von anderen Birken unterscheiden, die Hauptäste sollen sehr steil nach oben wachsen und weniger seitlich. Ich sehe hier den Unterschied nicht so deutlich im Vergleich zu den anderen Birken im Friedenswald. In Burundi finden wir wohl eher Eukalyptusbäume und Akazien.

Fieberbaum Nr. 36

Der Fieberbaum im Friedenswald in Köln steht für Senegal. Die Gelbrinden-Akazie gehört zu den Mimosengewächsen. Der Name Fieberbaum kommt daher, dass dieser Baum oft in Malariagebieten steht. Die Rinde enthält kein Chinin, wie in den Chinarindenbäumen, die auch oft Fieberbäume genannt werden, was als Heilmittel zum Fiebersenken genutzt wird.

Rotkiefer

Die Rotkiefer im Friedenswald beim Forstbotanischen Garten in Köln. Die Pinus Resinosa (Rotiefer) steht für Kuweit. Diese Rotkiefer wird auch Amerikanische Rotkiefer genannt und kommt aus dem Norden der USA und Kanada. Sie wird in Minnesota als Staatsbaum geführt. Warum die Kiefer hier für Kuwait gepflanzt wurde, ist mir nicht bekannt. Vielleicht war es schwierig einen passenden Baum zu finden, denn in Kuwait wachsen Dattelpalmen, Zitronenbäume, die Arabische Akazie und der Süßhülsenbaum, die hier nicht gedeihen würden. Vielleicht kam es den Initiatoren mehr auf die Symbolik an, evt. haben sich im Laufe der Jahre auch Fehler eingeschlichen, denn die Bepflanzung des Friedenswaldes wurde schon 1964 begonnen. Der Baum wird normalerweise 30 Jahre alt, deshalb ist hier evt. schon ein Nachzügler gepflanzt worden. Die Rotkiefer im Friedenswald in Köln repräsentiert Kuwait. Da der Friedenswald häufig von Schulklassen besucht wird, sollte man m. E. überlegen, ob ma

Schlangenhautkiefer Nr. 21

Schlangenhautkiefer (Albanien) Pinus Leucodermis auch Bosnische Kiefer Der Name bezieht sich auf die Rinde sehr dichte Nadeln, beliebt im Garten

Mecki-Kiefer Nr. 91

Die Beschilderung im Friedenswald ist oft verwirrend. Als Nr. 91 wird eine Mecki-Kiefer geführt, die für Saudi Arabien steht. Auf dem Schild steht der lateinische Name Pinus leuc. Aureospica. So einen Baum gibt es nicht, aber unter dem Namen Pinus leucodermis Aureospicata gibt es eine Zwergkiefer, die allerdings nur 40 cm hoch werden soll. Unter dem lateinischen Namen Pinus heldreichii gibt es allerdings eine weitere Kiefernart, die auch als Schlangenhaut-Kiefer, Panzerkiefer oder Mecky-Kiefer bekannt ist.

Schwarzbirke

Schwarzbirke im Friedenswald beim Forstbotanischen Garten in Köln. Die Schwarz-Birke steht für Malaysia, ist aber eigentlich in den USA beheimatet. Es ist ein zierlicher Baum und die Rinde oder Borke ist sehr rau und grob und sieht für mich nicht nach der typischen weißen Birkenrinde aus. Im Herbst werden die Blätter auffallend gold-gelb, dann werde ich noch ein paar Fotos machen.

Ginkgo Nr. 102

Der Ginkgo Baum ist in China zuhause, wird aber auf der ganzen Welt gerne gesehen. In Seoul, der Hauptstadt von Südkorea stehen sehr viele Ginko Bäume. Auch im Friedenswald von Köln soll es einen Ginko Baum geben, den ich allerdings nicht gefunden habe. Dafür steht ein wunderschöner großer Ginkgo direkt nebenan im Forstbotanischen Garten von Köln. Im Herbst färbt der Ginko seine Blätter leuchtend gelb. Das ist wunderschön anzusehen, und wenn daneben noch ein japanischer Fächerahorn mit leuchtend rotem Laub steht, zückt jeder gerne sein Handy für ein spektakuläres Foto.

Blumenesche

Die Blumenesche im Friedenswald beim Forstbotanischen Garten in Köln steht für Bangladesh. Die Borke sieht aber eher nach einer südeuropäischen Manna-Esche aus.

Chilenische Schmucktanne Nr. 108

Die Chilenische Schmucktanne wird auch Andentanne oder Schuppentanne genannt. Die riesigen Schuppen-Nadeln sind sehr hart und dick. Die Araukarie kann bis zu 50 Meter hoch werden und könnte gut in einem SiFi-Film als Kulisse dienen, der auf einem anderen Planeten spielt. Chilenische Schuppentanne

Buntblättrige Esskastanie Nr. 14

Die Buntblättrige Esskastanie im Friedenswald Köln steht für Monaco. Sie hat wunderschöne weiß-grün gemusterte Blätter. Die Früchte sind essbar. Castanea Sativa Argenteovariegata zweifarbige Blätter Früchte essbar winterhart

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