Die Ölweide im Friedenswald beim Forstbotanischen Garten in Köln steht laut Übersichtsschild für Nicaragua, obwohl der Baum ursprünglich in China und Asien beheimatet ist. Teilweise scheint die Beschilderung falsch zu sein, denn an diesem Baum steht auf dem Schild Blumenhartriegel.
Die Ölweide (Elaeagnus angustifolia, Familie: Elaeagnaceae) hat lange, schmale Blätter, die an der Oberfläche grün und an der Unterseite hellgrau sind, sodass der Baum von Weitem fast weiß aussieht, aber wenn man darunter steht ist er leuchtend grün.
Die Borke bzw. Rinde ist rau und rissig. Lange, tiefe Risse wandern den graubraunen Stamm hinunter. Dicke bastige Streifen lösen sich von der Rinde und liegen lose übereinander am Stamm.
Die Früchte ähneln Oliven und sind essbar. Der Baum gedeiht auch in Städten.
Dieser silbrig leuchtende Baum ist eine wahre Schönheit im Friedenswald, besonders in der Abendsonne. Er ähnelt einem Olivenbaum, ist aber viel größer und gewaltiger.
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